Wenn ein Klappergestell eine Reise tut, dann kann es was erzählen. Also dann mal los:
Am Freitag angekommen checke ich erstmal nach über drei Stunden Fahrt von München nach Nürnberg in meinem Hotel ein, denn wer weiß wann ich am Abend von Roth nach Hause komme. Das erste Gänsehautfeeling trit auf als ich mit dem Auto nach Roth fahre und aus dem Radio kam "Sing Haleluja". Puh da lief es mir mal kalt den Rücken runter.
Die Registrierung ging ganz schnell und schon hatte ich es, das Bändchen um den Arm.
Nach dem Abendessen mit ein paar Menschen aus München geht dann wieder zurück zum Hotel.
Die Nacht war kurz da in der Umgebung irgendein Rambazamba war und im Zimmer bei geschlossenem Fenster es bald ungemötlich warm wurde. Doch dann fand ich doch noch meinen Schlaf um am nächsten Morgen mein Bündel zu schnüren.
So viel herzurichten gab es nicht, denn alles war schon zu Hause gepackt. So musste ich nur noch aus dem Lauf- und Radrucksack die Klamotten in die entsprechenden Wechselbeutel packen und fertig. Die Endkontrolle war trotzdem sinnvoll denn ich bemerkte das ich meine Schwimmbrille zu Hause liegen hab lassen. So ging es, bevor ich mich um Hiltpoltstein nochmals auf das Rad begebe, schnell zur Expo um mit eine neue Brille zu kaufen.
In Hiltpoltstein drehe ich nochmals eine lockere Runde um meine Beine aufzuwecken um dann gleich im Anschluss mein Rad im Bike-Check-In abzuliefern. Nur war ich mal, wie so oft, viel zu früh dran. Wieder zurück zu fahren macht aber auch keinen Sinn, so suche ich mir am Kanal ein schattiges Plätzchen und verdösel die Zeit. Nur nicht zu lange auf den Beinen sein.
Nach dem Check-In geht mein Weg wieder zurück nach Roth und es drückend heiß. So suche ich mir einen schattigen Platz unter einem Baum und halte dort mein zweites Nickerchen des Tages. Am späten Nachmittag treffe ich mit Andreas um die Zeit bis zur Wettkampfbesprechung mit Brotzeit und einem drittem Nickerchen unter dem Baum zu verbringen.
Nach der Wettkampfbesprechung geht es direkt wieder ins Hotel nach Nürnberg mit der Hoffnung genug Ruhe und Schlaf ab zubekommen.
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