Das erste mal seit dem beginn meines Triathlon Trainings sitze ich auf der Rolle ohne das nach mit geschaut wird, Mut zu gesprochen und ein Küsschen gegeben wird.
Es ist ernst geworden, denn nach 3 Monaten intensiver Vorbereitung im Homeoffice verlegt mein weltallerbester Göttergatte das Jagdrevier seines Brötchenerwerbs nach Regensburg. Das Auto ist beladen wie beim Auszug aus Jerusalem. Im Frühjahr wird wohl mein "Teufelchen" sich in den Kofferraum schmuggeln um dort neue Reviere erradeln zu dürfen, wenn ich an meinen freien Tagen in Regensburg bin. Gut das frau ein Zweitrad hat.
Nur meinem Kopf habe ich es zu verdanken das ich heute das Standradeln überlebe. Es ist zäh, es ist anstrengend. Herzfrequenz und Trittfrequenz kommen heute nicht zusammen und ich sehne mir die letzten 5 Minuten der Einheit herbei. In meinem Handtuch befindet sich ein kleines Meer meiner Schweißtropfen.
48+ Stunden im Job um Weihnachten und Sylvester, Training und ein Familienleben das auch nicht vernachlässigt werden will machen sich doch bemerkbar. Gut das die Zeiten jetzt etwas ruhiger werden.
1:30:00 - bike/rolle
28.29 km; GA1
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