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Es werden Posts vom 2015 angezeigt.

Vorsätze für 2016? Keine, ich habe einen Trainingsplan

Bitte einmal Regensburg und zurück. Zum Glück durfte ich die Kilometer mit meinem Sportgerät mit Motor machen, denn als ich zu Hause nach dem Besuch gerade noch aus dem Auto krabbeln konnte war klar, die Muskelkatze ist mal wieder zu Besuch. Was ich am Vortag schon befürchtete (neuer Plan) bestätigte sich dann am Nachmittag. An laufen war nicht einmal zu denken so zwickte und zwackte es in den Waden und in den hinteren Oberschenkeln. Der Lauf fiel aus, dafür wissen die Muskelfasern in Zukunft was sie zu erwarten haben. So endet heute das Jahr mit passivem Sport beim Silvesterlauf vom MRRC.  Und noch eine kleine Kilometerinventur, obwohl es dieses Jahr nicht viel zu zählen gab. Das Zählen der Kilometer wurde erst nach der Schulter-OP  interessant, bzw. beim Einstieg in die Saison 2016 Ende Oktober. Swim: 69,96 total -  Bike: 1583,35 km total -  Run: 200,17 Restart nach der OP Swim: 14,4 km - Bike/Rolle: 550 km - Run: 123 km

Mehr Eisen

Das letzte Krafttraining im diesem Jahr startet mit einem neuen Plan für das Eisen. Mehr Sätze, mehr Wiederholungen, mehr Kraftausdauer *hoff*. Ich hoffe nur das ich morgen keinen Besuch von Mietz und Katz in den Beinen habe.  1:20:00 - kraft

Under Water

Es ist ja nicht so das ich nicht genügend Schwimmbrillen habe, aber das ich mit Reservebrille zum Training gehen sollte habe ich heute dennoch gelernt. Nach dem einschwimmen noch einmal die Brille richten und dann loslegen, so war mein Vorhaben. Doch irgendwie will das Ding so nicht richtig an meine Augen passen. Das gibts doch gar nicht denke ich mir, knibble noch mal rum und stoße mich vom Beckenrand ab und habe Wasser in der Brille. Zurück, nochmal Brille richten, wieder los und es fühlt sich noch immer komisch an. Das gleiche nochmal, die linke Seite füllt sich wieder mit Wasser. Es kann doch nicht sein das sich mein Kopf innerhalb einer Woche verschoben hat. Des Rätsels Lösung tut sich auf in dem ich dann doch mal die Brille genauer untersuche. Die Silikondichtung hat sich vom Glas gelöst. So hindert mich das Wasser in der Brille weiterhin im Wasser unterwegs zu sein. Zu Hause werde ich gefragt wie denn das Schwimmen gewesen sei und ich meinte nur MIST. Auf die

Wintersonne

Sommer, Sonne, Sonnenschein = 27. Dezember.  Für draußen war es mir dann zu zu frisch, zumindest für eine längere Zeit und die Uhrzeit bei der ich los musste. So eigentlich das gleiche Spiel wie letzte Woche. So setzte ich mich auf das Rad, vor meiner Nase bewegte Bilder die stumm geschaltet sind und in den Ohren dramatischen Sound mit flottem Ryhthmus und harten Beats. So lässt sich die Zeit überbrücken. Das Resultat sind zwei leere Flaschen, ein triefnasses Handtuch und ein GöGa der meinte "Du fährst noch immer?". 1:45:00 - bike/rolle 40.09 km - GA1 (60' - GA2)

Wie schwer ist ein Ferkelwauwau?

Die Feiertage sind vorbei die sehr ruhig verliefen. Das große Fressen und Saufen ist an mir vorbei gegangen und ich frage mich wie schwer ein Ferkelwauwau über die Feiertage werden kann. Meiner hatte zumindest keine Freude mit mir und hat sich schmollend verzogen auch wenn er es geschafft hat das ich am ersten Weihnachtstag erst morgens um drei ins Bett gekommen bin. Dafür war beim nach Hause fahren die Autobahn wunderbar frei. So ging es am zweiten Weihnachtstag am Vormittag auf die Rolle, denn am Nachmittag war Päckchenmarathon bei den Zwergenmännern angesagt. Irgendwie war ich dann doch noch damisch im Kopf denn ich programmierte mir meine Einheit, nannte sie 1:15:00 und nach 1:05:00 war Ende. 1:05:00 - bike/rolle 24,76 km - GA1 (30' GA2)

Ein Lauf in die Zukunft

Am Montag in der früh lag der neue Trainingszettel im Postfach, am Montag gegen Abend schneite erneute Post von der Fitnessregierung in mein elektronisches Sackerl. Entweder habe ich zu wenig gemacht, oder ich kann noch mehr. So sind die Weihnachtsferien um einen Tag kürzer. So ganz hat sich der Plan noch nicht in meinem Kopf festgesetzt, im rechten Augenwinkel las ich was von laufen, etwas länger. So schnüre ich meine Schuhe und laufe in den Sonnenuntergang. Zu Hause angekommen stelle ich fest das ich mich schon am 30.12. befinde, zumindest was die Einheit betrifft. Da hätte ich schön gemütlich GA1 laufen sollen und für gestern waren eingestreute 1 Minuten Intervalle vorgesehen.   Dafür war es ein schöner Lauf in der untergehenden Frühlingssonne. 1:43:52 - run 13 km - GA1

Raus aus dem Biopren

Einmal Narkose, eine Runde Antibiotika und sich länger nicht richtig rühren können ergeben zu viel auf den Rippen. Ehe man kapiert das die übliche Nahrungsaufnahme zu viel ist ist es zu spät und der Speck auf den Rippen. Und da man nicht zwischen Weihnachten und Silvester zum Michelinmännchen wird sondern zwischen Silvester und Weihnachten habe ich vor einer Woche für mich die Bayersmanndiät gestartet. Ich darf alles essen und trinken außer Leberkäs, Schweinsbraten, Kässpatzen, Kaiserschmarrn, Augustiner und Weißbier. Um dann doch nicht aus der Landeshauptstadt ausgewiesen zu werden gibt es einmal die Woche bei  mir einem Schlampertag an dem ich den bajuvarischen Schmankerln nachgeben darf. Um an das Gewicht zu gehen ging es an das Gewicht. 1:00:00 - Kraft

Gegen die Amnesie

Wenn mir mal die Ideen ausgehen kann ich mich ja im  versuchen. Dafür war mir mein Großzehen Thermometer wohlgesonnen und ich schlüpfte ins warme Wasser. Mindestens 20° C unterschied zwischen dem See und dem Becken im Studio lassen mich wie Superman durch das Wasser gleiten. Dafür war aber noch mein Gehirn eingefroren und gegen die Amnesie im Wasser half nur den Wasserzettel zu notieren anstatt diesen in den Kopf zu hämmern. 1:01:17 - swim 2600 Meter - GA1

Nachgefragt

Ich fragte mal ganz vorsichtig bei der Fitnessregierung nach ob die fünf Tage Pause Absicht oder ein Zählfehler sind. Als Antwort bekomme ich ein : "Absicht :-)". Am Vormittag teste ich mit einer kleinen Fahrt auf der Stadtschlampe meine Temperaturfühligkeit und nur der Weg zum Bahnhof und zurück ist mir zu kalt. Trotz tollstem Sonnenschein, aber 6°-10°, sind mir 3:30:00 zu lang. Die Zeit auf der Rolle ist dafür die längste die ich bis jetzt in meinem "Radleben" abgesessen habe.  1:45:00 - bike/rolle 38,9 km - GA1

Fünf

v.s. Der Luxus einer abgesperrten Sportbahn im Schwimmbad ist nahezu unbezahlbar. Besonders wenn auf der Bahn sich im Wasser maximal zwei Schwimmer befinden die miteinander kommunizieren und die Schwimmregeln kennen. Im Rest vom Becken tummeln sich aber auch selten mehr als vier Schwimmer. Der Luxus kostet mich zwar einen Studiomitgliedschaft, aber er rentiert sich. Irgendwo muss ich ja auch noch das Eisen stemmen. So geht es am Vormittag müde ins Wasser. Gefühlt falle ich vom Bett ins Becken und frage mich wie ich das heute noch schwimmen soll. Die 50er mit dem 5er Zug flößen mir dann schon einen Heiden Respekt ein. Nicht denken, machen sage ich mir und der letzte 50er im 5er ist dann auch noch der schnellste. Na geht doch und ich kann wieder richtig ins Wasser langen. 0:51:07 - swim 2250 Meter - GA2/I1 So und jetzt geht es ab in die Pause. Fünf Tage sind mir verordnet worden, die muss ich mir wohl nach langem verdient haben ;-)

Atzventzkrantz

Das dritte Lichtlein brennt und ich bin mal wieder zu feige draußen zu fahren. Brrrrrrr und bibbbbber. So trödel ich gemütlich im Internet rum anstatt mir die Zehen abzufrieren. Uppps ich habe noch immer nicht die Geschenke für die Enkelzwerge besorgt, obwohl ich den "Wunschzettel" doch schon eine geraume Zeit habe.  Mmmmmh Wunschzettel shoppen im Internet anstatt zu trainieren, eine ausgezeichnete Alternative und Kuchen für heute Nachmittag hab ich auch nicht. Ich muss weg, die 500 Meter mit dem Auto zum Bäcker fahren. Bewegen igitt. 1:30:00 - bike/rolle 32,16 km - GA1

Ausgesperrter Kobold

Diese Beine werden sich doch austricksen lassen. So stecke ich diese am Nachmittag ins lange Laufhoserl und die Füße in andere Schuhe. Ha ihr Haxn jetzt hab ich euch, nix gibt es mit Gummifiaß, gelaufen wird damit es wieder was wird. Schwellenläufe über jeweils 1 Minute sind gefordert und ich frage mich nach dem die Herzfrequenz auf dem Rad im Keller war ob ich das beim laufen hinbekomme. 5 mal @ (7'00'', 7'07'', 7'18'', 6'59'', 7'14'') ziehe ich etwas das Tempo an während ich um die Schlossmauer laufe. Ich werde wohl wirklich nicht erfahren was für ein Kobold gestern mich in die Waden zwickte. 1:12:36 - run 9,34 km - GA1 und etwas Power

Verschlafene Beine

Hallo und guten Morgen, so springe ich aus dem Bett. Gut gelaunt und wohl ausgeschlafen, die frischen Semmeln duften aus dem Ofen. Nur die Beine schlafen noch. Was sollen wir sein ausgeschlafen und gut gelaunt? Ne nicht mit uns. So wird der morgendliche Ritt auf der Rolle wirklich zur Arbeitseinheit, nur gut das der Kopf mitspielt. 1:15:00 - Bike/rolle 28 km - mühsames GA1

Kaltes Geplänkel

Von den Temperaturen lass ich mich doch nicht in die Knie zwingen, oder doch? Den äußeren Bedingungen ist auch meine Bekleidung angepasst. 3/4 Tight und ein langes Shirt müssen reichen, sonst wird mir auf der Strecke zu warm und ich mag nichts um den Bauch wickeln oder in der Hand halten.  Ach ich freue mich auf die heutige Strecke. Wie lange war ich nicht mehr im Olympiapark laufen. Gefühlt zumindest eine Ewigkeit. Auf dem Weg zum Olypark, kurz vor dem Dantebad meckert plötzlich mein rechtes Bein, meldet sich ab als ob nicht mehr zu mir gehören möchte. Die Kniekehle macht zu und ich darf immer wieder Gehpausen einlegen um nicht in die gefühlten Löcher zu treten. Ich spiele schon mit dem Gedanken an der Dachauerstraße in die Straßenbahn zu steigen und nach Hause zu fahren. Aufgeben??? Nein dann lieber langsamer und schauen wie es weiter geht. Zur Not kann ich auch ja noch zur U-Bahn wandern. So rolle ich ganz gemütlich durch den Park und komme ohne die Öffis nach Hause. Und

Wetterweichei

Es ist nasskalt draußen und mal so gar nicht mein Wetter. Nein bei dem Wetter mag ich nicht lange draußen laufen und drinnen mag ich auch nicht. ich kann mir nicht vorstellen 80 Minuten auf der Stelle zu laufen und dabei aus dem Fenster zu starren. So finde ich mich mit der Tatsache ab das ich ausnahmsweise mal die Einheiten tausche und fahre einbeinig bei Sonnenschein auf der Rolle. Frau sollte doch mal besser die stündliche Wettervorhersage in Anspruch nehmen. 0:30:00 - bike/rolle 11,47km - GA1

Einfach nur...

1:00:00 - kraft

Kraul on und off

Jeden dritten 50er kein Kraul. 50 Meter Kraul/kein Kraul. So ziehen sie einschwimmen und der 1000 Meter Block zeitlich in die Länge. Dazwischen gab es Technik und Tauchen. Beim ausschwimmen versuche ich mich im Rückenschwimmen und es klappt schmerzfrei. Übermütig werde ich jetzt aber nicht und lasse die Schulter noch stark genug werden um wieder meine Delphin Bahnen zu ziehen. 0:56:34 - swim 2200 Meter - GA1

Kakophonie eines Dreiklang

Die ersten 50 Prozent sind ganz harmonisch. Watt, Herz und Trittfrequenz singen gemeinsam ihr Lied. Nach 75 Prozent findet die Herzfrequenz nicht mehr den Ton. Nach 85 Prozent finden die Beine nicht mehr in den Takt. Nach 90 Prozent breche ich hab, nächsten Sonntag ein weiterer Versuch. 1:20:00 - bike/rolle 30 km - GA1

Parkkralle

Morgens zu laufen ist für mich schon die Königsdisziplin. Morgens zu laufen nach dem Krafttraining ist an manchen Tagen schon geprägt von Quälerei. Morgens zu laufen und noch Intervalle mit einzupacken das ist...sage ich mal schwierig. Locker einlaufen und danach alle 10 Minuten für 1 Minute Intervalle in I1. Locker war nur das einlaufen und der Rest war eine Kopfkiste. Es fühlt sich an als ob ich gestern im Halteverbot gestanden bin, der Wachtel mir eine Parkkralle an die Gummi meiner Schuhsohle gepackt hat. Oberschenkel und die Waden sind dicht, aber irgendwann muss ich ja mal Anfangen Tempo zu machen. Kramen, essen, einkaufen, ein bisschen blöd im Netz umschauen und ab geht es noch auf die Rolle. 1:01:28 - Run 7,35 km - GA1/I1 1:00:00 - bike/rolle 22,4 km - GA1

Der Keil aus dem Gelenk

Nach den Nähmaschinenbeine folgen Gummibeine. Freude kommt auf als ich mich zur Schulterpresse begebe und feststelle das endlich der Keil aus dem Gelenk ist und ich Gewicht nach oben stemmen kann. So ganz kann ich das noch nicht glauben so das ich zum Ende hin nochmals die Kettelbell in die Hand nehme und diese mit der klassischen Übung Reißen und Stoßen über die Schulter bewege.  1:00:00 - kraft

Nähmaschinenbeine

Beim lesen des Radzettels wird mir schon etwas anders. Über 14 Minuten sind Nähmaschinenbeine gefordert und unterschiedlichen Frequenzen über jeweils 1 Minute. Wattwerte und Trittfrequenz passen zusammen, nur nicht der Puls. Nach 2/3 der Blocks ist mir doch etwas flau im Magen und jetzt weis ich auch warum im Anschluss 15 Minuten Rekom im Plan stand. 0:44:00 - bike/rolle 15,4km - GA1

Entwurzelt

Ruhig ist es draußen, naja nicht so ganz. Im Schlosspark wird fleißig geräumt und gefällt denn so manch ein Entwurzelter liegt noch auf, unter oder neben seinen stehenden Kameraden. Kurz vor der Haustüre spielt mir der Stream "In der Weihnachtsbäckerei" in die Ohren und ich singe bis zur Haustüre laut mit. Singen und laufen hat heute wirklich riesig Spaß gemacht und die erstaunten Gesichter ebenso. 1:07:53 - run 9,20 km - GA1

Gerümpel

Vier Tage Pause haben den Kofferraum vom Auto mit allerhand Gerät gefüllt der zum Wertstoffhof gefahren werden wollte. Doch der Sturm verhinderte dies und ich war ganz froh nicht draußen laufen zu müssen. Um 14 Uhr wird der Sturm vom Amt für Abfallwirtschaft für offiziell beendet erklärt und ich kann endlich alte TV-Geräte und Kaffeemaschinen in die Container wuchten. Aufgewärmt durch Monitorweitwurf ging es im Studio ans Eisen. 1:00:00 - kraft

Inventur 11/2015

Einmal im Monat gibt es mal keine Geschichten rund um den Dreisport sondern einfach mal Zahlen und Vektoren. Nach dem letzten und einzigem Triathlon in 2015 und eine Woche nach der Schulter-OP ging es wieder ganz langsam in die Belastung die sich in kleinen Schritten steigerte. Am 26.10 2015 startete dann die Saison 2016. Die paar Tage im Oktober zähle ich mal ganz einfach zum November dazu. Swim: 6,925 km - 2:42:03 Bike/Rolle: 121 km -  5:26:26 Run: 50 km - 6:47:07

Mal mit einem Bein

Ein letztes strampeln auf der Rolle. Einbeiniges in GA2 in 15'' - 25'' - 35'' haben es nach den letzten Tagen in sich. PAUSE Das ham wir uns verdient singen die Beine leicht wackelig beim absteigen. 0:30:00 - bike 11,5 km - GA1

Ausreden über Ausreden

Geschafft, die letzte bittere Pille ist geschluckt. Das grummeln im Bauch ist nur noch sehr gering. Bähhhh es ist wirklich kalt draußen, da liegt ja schon wieder Schnee auf den Autos und den Straßen. Neiiiiiiin, jetzt fängt es noch das regnen an. Ich muss erst noch das Gemüse für das Abendessen kaufen. Was soll ich denn jetzt anziehen? Ich weiß es noch immer nicht und plötzlich ist es zu kalt zum laufen. Die Dackel fliegen aber heute wirklich sehr tief. "Hallo es ist nicht der erste Winter in den Du hineinläufst" spricht die innere Stimme zu mir. "Rein in die 3/4 Tight, ins Funktionsunterhemd und lange Laufshirt. Dir wird schon warm beim laufen." So geht es außen herum um die Mauer vom Schlosspark. Auf dem Kanal schwimmen die Enten in Formation und ich springe über die Pfützen. 8,99km - run 1:12:29 - GA1

Mal ne Schippe drauflegen

Während des Aufwärmens stelle ich mir vor wie schön der Waterrower zu Hause wäre. Das Teil ist einfach nur wunderschön und das wäre es schon oder will sich wirklich der weltallerbeste Ehegatte darauf sportlich betätigen? Von ihm kommt diese Idee.  Egal, ran an das Eisen und mal ne Schippe drauflegen nach 4 Wochen. Jeweils eine Platte mehr auf die Beine oder Arme und es fällt nicht schwer. Freu mich drüber das es voran geht, freu mich auf die Steigerung im neuen Plan, freue mich gerade über den Luxus Zeit zu haben. Eat, train, sleep, repeat. Das Deko-Teil muss warten. Das Rad steht ja auch staubig im Keller und ist leider zu teuer als Stadtschlampe in München und des GöGa Rolle ist ebenso zum abstauben. 1:00:00 - kraft

Beckenrandquatsche

Brr kalt isses draußen, vor einer Woche bin ich noch im T-Shirt ins Schwimmbad gefahren und heute brauche ich die Frontscheibenheizung. Im Bad werde ich angesprochen und gefragt "Du bist doch die Sabine?" und da die Welt so klein ist werde ich während den 10x25 Technik mal kurz zur Beckenrandquatsche. 0:50:07 - swim 2100 Meter - GA1/GA2

Da bleibt mal das Ei im...

Der Verzicht auf das Frühstücksei am Sonntag morgen brachte mich wunderbar auf das Rad. Beim erstem Schneefall des Jahres sitze ich auf der Rolle und fahre zwischen Seestern, Oktopus und Krabbe meine Zeit ab. 1:00:00 - rad/rolle 22,63 km - GA1

Nicht ohne Nebenwirkung

Kreislauf und Verdauung im Keller. Die Laufschuhe im Schrank. Die letzten 4 Tage mit dem Antibiotikum bekomm ich auch noch rum.  Ich hoffe meine Schulter wird es mir danken.

Rundreise

Von der Packstation über den kleinen, privaten Kaffeeröster geht es ins Studio. Ich weiß nicht warum ich gerade einen narren am rudern gefunden habe, aber das aufwärmen auf dem Laufband ist mir einfach zu doof. Laufband will ich so lange wie es möglich ist meiden, denn es werden noch oft genug Tage geben an denen ich auf dieses ausweichen muss. An den Gewichten gibt es einbeiniges und zweibeiniges. Nur die Flügel sind noch immer über Kopf lahm und meckern sofort beim kleinsten Versuch, aber es wird besser. Nach der Sauna geht es weiter zum Uhrenmenschen, ein kleiner Espressostop gibt wieder Kraft für den wohl ersten richtigen Novembertag in diesem Jahr. 1:00:00 - kraft

Ein Dampfschiff mit vier Schornsteinen

Der Radzettel von Donnerstag sieht aus wie ein altes eiserne Dampfschiff mit vier Kaminen. So fahre ich heute auf dem Schwesterschiff der Titanic, denn absaufen will ich unterwegs nicht.  Der Bug ist noch leicht zu erklimmen und ich komme ins Mittelschiff. Immer wieder darf ich in den Heizkesseln Kohle nach legen bis es mich mit kurzen Intervallen durch den Kamin jagt. Als ich am Heck angekommen bin bin ich froh locker den Schiffsschrauben bei ihrem kurbeln zu sehen zu können. 0:59:29 - bike/rolle 22,65 km - GA1/ 4x 1' I1

Mit "Heini" zum laufen

Ein Lauf in die Abendsonne nachdem sich "Heini" am Vormittag kräftig ausgetobt hatte. So langsam merke ich selber das sich was tut.  Die Gedanken verweilen nicht im gewesenem Hamsterrad das von innen aussah wie eine Karriereleiter, sondern fliegen freudig in die Zukunft. 0:54:25 - run 7,2 km - GA1

Ohne Mampf kein ...

Ein nicht ereignisreiches Krafttraining endet am Markt und letztendlich auf dem Teller. Biolachsfilet, Niedertemperatur gegart, mit gedünstetem Blattspinat und gerösteten Bamberger Hörnchen. 1:00:00 - kraft

Wasser für mich ganz alleine

erstmals kann ich über alle 3 Disziplinen wieder einen Aufwärtstrend erkennen, besonders deutlich ist dieser beim Laufen. Zudem sind die negativen Trainingsauswirkungen aktuell sehr gering, es läuft also etwas richtig gut gerade.  Und damit das so bleibt und der Trend weiterhin nach oben geht, ging es heute ins Wasser. Technik und Technik und nochmals Technik ist das Motto des heutigen Wasserzettels. 0:45:34 - swim 1850 Meter - GA1/Technik

Wieviel sind wir schon geschwommen?

Zulange am Vormittag rumgetrödelt und somit mein Zeitfenster versagt.  So springe ich trotzdem auf die Rolle. Watt und Tritt- und Herzfrequenz sind gute Freunde. Miteinander spielen dürfen sie aber nur eine halbe Stunde weniger als geplant, denn meine Haifischtruppe wartet auf mich. Die versprochenen Badekappen einpacken, Schwimmsachen in den Rucksack stecken und ja nicht den versprochenen Krautsalat vergessen den ich gestern gemacht habe. Die Zeit ist so knapp das ich nicht mal aus den Radkalotten komme und so schnell in die Trainingshose hüpfe. Vor dem Schwimmbad warten schon gespannt die Zwerge auf mich und stürmen die Rucksack "Hast du meine Badekappe dabei? Hast du meinen Haifisch? Hast du meinen Nemo?". Das planschen mit den Kleinen artet dann doch heute in Sport aus. Jeder will mit mir alleine schwimmen. "Du Oma wie weit sind wir schon geschwommen?" Wenn wir angekommen sind dann haben wir 100 Meter. Von Bahn zu Bahn steigt der Ehrgeiz der Wasserflöh

Stadt der Liebe - Paris

Wut, Ärger, Entsetzten, Trauer, Sprachlosigkeit. Idioten und Deppen. Und trotzdem beschließe ich für mich persönlich Spaß zu haben, mich zu freuen, zwischen den Sonnenstrahlen zu laufen. Laufen, das erstmal seit einer gefühlten Ewigkeit macht es wirklich Spaß und fällt mir leicht und so raschel ich durch das Laub das außerhalb der Schoßmauer liegt. 1:23:04 - run 10,37 km - GA1

Knarzen im Uhrwerk

Der letzte Kontrolltermin beim Knochendoc. am Dienstag zeigte auf das irgendwas nicht stimmt, das sich der gewünschte Fortschritt einfach nicht einstellen wollte. Gerade bei mir und meiner Motivation und positiven Einstellung schüttelte der Doc. den Kopf. Ultraschall und das Resultat das eine Entzündung im Schleimbeutel ist. Also Behandlungsstopp, Spritze ins Gelenk und für die nächsten 14 Tage eine niedrigdosierte Antibiose. Ich merke es geht endlich voran, die Schmerzen werden weniger, die Beweglichkeit mehr und trotzdem halte ich mich mal brav an die Anweisungen nicht über den Kopf zu arbeiten. Trotz der Einschränkungen kann/soll ich weiter trainieren und den Physio mal an die Seite stellen. Genug an Pause und Erholung und es geht weiter im Plan. Ich bin noch nicht einmal im Studio an den Eisen und schon bekomme ich eine Nachricht geschickt "Viel Spaß beim Training". Man hat mich "erwischt" wie ich in die Tiefgarage gefahren bin. Ein ständiges stalken

Komm wir machen Sport

Die kleinen Zwergenmänner fragten schon seit geraumer Zeit wann ich mit Ihnen zum schwimmen gehen würde.  Heute war es dann soweit. Ich freute mich auf etwas planschen und toben, nur kam es anders. Jeder der Zwerge wollte mit mir alleine schwimmen und gezeigt bekommen wie dieses coole Sportschwimmen geht.  Also kraulen bis zum abwinken und die kleinen Männer hatten einen Riesen Spaß dabei und fragten immer wieder "Oma machst du mit mir Sport". So flitzten drei kleine Fische mit Badekappe (ja ich hab sogar die von Roth rausgerückt) und Schwimmbrille mit mir zwei Stunden durchs Wasser. Für das nächste mal habe ich der Bande von Wasserflöhen witzige Badekappen versprochen.  Jetzt fühle ich mich als ob ich ne Riesen Einheit im Wasser hinter mich gebracht hätte.  HUNGER. Bis ich mir das aber zuvor verdient hatte musste noch der Radzettel mühsam abgefahren werden.  Noch 11 Minuten, es wird anstrengend die Trittfrequenz zu halten. 9'26'' es zieht sich,

Mit einem....

Laufen in Lauf war gelaufen. Dank einer tollen Nacht im Hotel. Ich kann nicht schlafen, drehe mich von einer Seite zur nächsten. Einen Fleck zu finden an dem ich schmerzfrei liegen kann scheint mir unmöglich.  Früh um 04:38 breche ich das Lager ab, schnappe mir die Tasche und setzte mich ins Auto. Auf dem Weg nach Hause um 05:30 hat selbst die Raststätte in Gerding noch keinen Kaffee für mich. Um 06:00 bekomme ich Kopfschmerzen und ein leichtes ziehen im Hals, nein ich werde mich doch nicht auf dem Schießstand erkältet haben. Um 06:30 bin ich beim Bäcker und bekomme warme Semmeln. Zu Hause um kurz vor 07:00 ist endlich ein Kaffee in Reichweite für mich und falle in mein Bett.  Gegen 12:00 wache ich wieder auf und fühle mich wie durch den Fleischwolf gedreht. Um 16:30 ziehe ich meine Laufschuhe wieder aus und freue mich unterwegs im Laub gewesen zu sein, der Ferkelwauwau hatte keine Chance. 0:56:23 - run 7,23 km - GA1

Zwei Freunde zu Besuch

Schon beim aufwachen merke ich das ich über Nacht Besuch bekommen habe. Das Bleimännchen hat einen Schlafplatz in meinen Waden gesucht. Es zupft und ziept in den Haxen so das ich mich erstmal in unterschiedlichen Artikeln über Training und Steuerung vertiefe. Bleimännchen sind nun aber gerne nicht alleine so das es seinen Freund Ferkelwauwau auf das Sofa einlädt. Sie unterhalten sich doch sehr angenehm und ihnen fällt allerhand ein um mich vom laufen abzuhalten. Ach lass uns doch ins Einkaufscenter fahren, wir wollen ein paar Bilder von uns auf dem Sofa haben. So bekommen die zwei ein Kumpelbild und ich neue Passbilder. Ach wir haben Hunger lass und doch....nein es ist noch was im Kühlschrank und das ist gesundes Essen. Maulend setzten sich die zwei auf die Rückbank im Auto, verzichten auf die Bratwurst, und fahren mit mir wieder nach Hause. Nach dem Essen wollen die zwei sich zum verdauen auf das Sofa legen und meinten zu mir das es dort ganz gemütlich ist.  Ich will es aber