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Es werden Posts vom März, 2016 angezeigt.

Mmmmmmmmh Erdbeereis zur Belohnung

Das zuschauen ist überhaupt das beste Training das wirkt... und nachdem es am Dienstag ja so wirksam war versuchte ich es gestern dann mal mit der Kraft der Gedanken. Willkommen in der Heuschnupfensaison oder so. Ich konnte mich wirklich nur gedanklich mit dem GA2-Lauf über 1:30:00 beschäftigen denn die Rollos waren unten, niemand durfte mich ansprechen, die Augen waren viel zu langsam und ich hatte Kopfschmerzen die nicht mal mit einer Pille vergingen. Hallo Pollenundzuweniggegessenmigräneoderwasauchimmerkopfschmerzen. Dafür hat mich heute die Sonne entschädigt und es ging mit dem Rad in  KUZR/KURZ  kurz eine Runde um die Dörfer. Ohne den Griff in die Medizinkiste "Hatschi" wäre da nichts gegangen. Egal, geht auch vorbei. 2:28:21 - bike 55,8 km - GA1

Tauchen in Himbeergelee

D as Wasser hat heute einen Widerstand von Himbeergelee und ich die Schnelligkeit einer alten Diesellokomotive die ihre Kolben schwer in Gang bekommt. Bei den 25er max. komm ich nicht aus dem Quark und nach den 50er im 5er Zug und dem Streckentauchen schnapp ich nach Luft wie eine Rotwangenschildkröte. Dafür habe ich das Schwimmbad ganz für mich alleine, naja fast. 0:43:42 - Swim 2000 Meter - GA2

Hasenjagd

Flach soll es sein, gut dann also mal in eine andere Richtung als sonst. Es bleibt flach nur lande ich in Olching nicht auf einem RR tauglichen Radweg. Nach einer kurzen Crosseinlage geht es dann weiter und ich lande dann doch wieder in den "Dachauer Dolomiten", denn auf 3mal im Kreis herum habe ich nach der ersten Hälfte auch keine Lust.  Der Wind und Temperaturen um 8° nagen doch ganz schön an der Energie so das ich erst zu Hause merke ich das ich einen Hasen unterwegs erlegt habe. Der saß plötzlich im Rahmen vom Rad. 3:22:38 - bike 68,25 km - GA1

Der kleine Wadlzwicker

Nach gestern begleitet mich die ganze Zeit der kleine blaue Waldzwicker, der sich mit großer Vorliebe in die Waden und hinteren Oberschenkel festgebissen hat. Abschütteln kann ich es heute leider nicht, so schleife ich es halt ganz einfach mit durch den Schlosspark. Eine Dreiviertel Stunde später sitze ich auf dem Rad und begebe mich, welch Überraschung, zur Ruderregatta. Dort kann ich in der Wildnis die geforderten 4x8 Minuten in I1 fahren ohne auf Ampeln, Autos oder anderen Verkehrsmitteln acht zu geben. Dafür sind einige Skater, Läufer, Radler, Spaziergänger und Hundegassigeher unterwegs die sich nicht Weg stehen. Bei Intervall drei und vier hab ich dann schon etwas zu beißen. Auf der Rolle funktioniert das Watt gesteuerte Training etwas einfacher, aber auch das werde ich noch hinbekommen konstanter die Wattbereiche draußen zu treffen. 0:56:45 - run 6,72 km - GA1 1:49:37 - bike 38,3 km - GA1

Und nun das Wetter

Was gibt es besseres als einen Feldtest auf dem Rad zu fahren. Über Rücken- und Gegenwind, kalten Zehen und nassem Asphalt brauch ich wohl nichts kund tun. Nachdem die Nummer durch ist wird schnell das Rad verladen und ich freu mich auf die Sitzheizung im Auto. Kaffee, Sofa, Schmusedecke, Kekse folgten und solangsam bin ich wieder warm.  1:06:xx - bike 20 km - warten auf neue Bereiche.

Rauf auf die Teststrecke

Paula Perle ist wieder fit für die Straße, die Schuhe haben alle wieder ihre Sohlen drin...somit dürfte nach vier Tagen Pause eigentlich nichts schief gehen. Der Block startet mit einem Feldtest. So geht es heute mal absolut unökologisch mit dem Auto raus zur Ruderregatta nach Oberschleißheim, die perfekte Teststrecke. So laufe ich mich 15 Minuten locker warm um dann für 20 Minuten @6'36'' die erste Runde zu beenden. Die nächsten 20 Minuten werden zum wässern und erholen genutzt um zum Schluß nochmals für 3 Minuten @5'45'' durchzustarten. Der Rückweg zum Auto wird zum cool down genutzt und am Auto angekommen die Trinkflasche bis auf den letzten tropfen gelehrt.  1:05:49 - run 7,32 km - Feldtest

1000 Meter lang rumblubbern

Das umsetzten des Trainingszettel für heute ist mal gar kein Problem für mich. Ruhetag kann ich perfekt umsetzten. Bevor ich pausieren kann geht es am Freitag erst für eine Stunde ans Eisen um dann im Wasser lang und langsam meine Bahnen zu ziehen. Am Montag kurz und bolzen, dafür am Freitag lang und gleiten. Die 1000er lassen sich entspannt vor sich hinblubbernd. Nächste Woche wird auf dem Rad und im Laufschuh getestet um dann in den nächsten Block einzusteigen. Ich bin gespannt. 1:00:00 - kraft 1:09:28 - swim 2850 Meter - GA1

Falsche Bereifung

Dienstag wurde von der Fitnessregierung kurzfristig zum Ruhetag erhoben, war auch recht so. Dafür war ich dann am Mittwoch starr und steif wie ein knorriger alter Ast. Der Wind hatte mich auf das Laufband geblasen. Also ein paar Schuhe schnappen, Rucksack greifen und los. Besser wäre gewesen ich hätte mir mit bedacht die Schuhe ausgesucht, denn die die ich dabei hatte.....ich hatte die ursprünglichen Innensohlen raus und wollte neu rein machen, die neuen schon gekauft, darüber nachgedacht und wohl gedanklich schon alles beendet....hatten keine Innensohle drin. Also Sohlen aus den Straßenschlappen rein und drauf aufs Laufband. Nö das war es nicht und ich breche nach 1:01:xx ab. Kann nicht immer alles wie geplant laufen.  Dafür wurde ich heute mal gleich mit endlich 11° und Sonnenschein belohnt und ich bin nicht mehr zu halten. Raus auf Paula Perle und los.  2:13:13 - bike 46,5 km - GA1

Abgearbeiteter Wasserzettel

Das kannst du doch besser oder damit gebe ich mich nicht zufrieden. Die ersten Splits der 10 x 25m max. sind zu vertrödelt mit 24,4. Das Tempo läßt sich nicht finden oder ich bin zu vorsichtig ob der Einheit das ich sie nicht umsetzten kann. 22,7; 22,9; 22,2; 23,5 und 22,2 stimmen mich dann doch zufriedener. Das war der Auftakt zu 15 x 100 Meter in GA2 und die letzten 25 m volle Rotze. Was für eine Tempobeschreibung. Ha, volle Rotze nach dem ersten Block. Meine Arme sind jetzt schon blau. Zwischen 2:07,8 und 2:06,3 dümpeln die ersten 500 Meter. Das ist nicht volle Rotze zum Ende, das geht besser. 2:05,7 ein kleiner Anfang, 2:03,9 es wird und ich arbeite mich zur 2:01,0 vor. Noch zwei 100er und die Arme sind noch nicht abgefallen und so lange diese noch dran sind muss ich doch unter die sub 2:00,0 kommen. Mit 1:58,0 und 2:00,6 ist der Block zu Ende. Der Rest ist Rekom und GA1 im Wasser und ich steige aus dem Wasser mit dem Gefühl das ich es doch besser kann und mic

Bald, bald wird es besser

Es bedarf nach den letzten zwei doppelten Tagen viel Überzeugungsarbeit für 4 Std. draußen bei 3°C.  So nehme ich die Rolle als Alternative, besteche den Kopf mit 15 Minuten weniger wie geplant und die Beine mit 10 Watt um nicht Oberkante GA2 zu fahren. Kampelt und Gschnäuzt sitze ich später im Auto und fahre genau die Strecke, in den Dachauer Dolomiten, mit dem Auto entlang die ich gerne mit dem Rad gefahren wäre. Bald, bald wird es besser. 1:45:00 - bike/rolle 40,7 km - GA1/2

Oberschenkelschnappatmung

Laufen, gut gehe ich zuerst laufen. Das anlaufen ist eher anstolpern dank des Krafttrainings am Vortag. Wieder an der Haustüre angekommen bin ich warm. Wässern und einen Blick später in den Kühlschrank sitze ich auf der Rolle. Zu Anfang geht es noch ganz gut und die Beine treten was sie treten sollen. Bei der zweiten Hälfte leidet die Trittfrequenz unter Oberschenkelschnappatmung. 1:07:56 - run 8,19 km - GA ? 1:15:00 - bike/rolle 29,7 km - GA2

Timeline

6:30 erstes Wecken. 7:00 raus aus den Federn, erster Kaffee. 7:30 zweiter Kaffee und Frühstück. 8:00 Rucksack packen.  8:15 Abreise ins Studio 8:30 im Studio am Eisen 10:00 umziehen und zweites "Frühstück" 10:13 im Wasser mit langen Armen und schweren Beinen. Kraul Arme und Beine direkt nach dem Krafttraining sind örgswürgmurks. 12:00 wo ist der Kühlschrank? 1:30:00- kraft  1:06:11 - Swim 2500 Meter - GA1

Eintausend Kilometer im Stand

Vor drei Jahren bin ich das erste mal mit Paula Perle in die Freiheit gefahren und ich fahre nicht nur gefühlt Kilometer 1000 auf der Rolle. Mit Biathlon 4 mal 10 Minuten an der Schwelle. Wann komm ich wieder nach draußen? Wenn auch noch so schön die Sonne scheint, 5°C sind mir einfach zu kalt. 1:20:00 - bike/rolle 31,37 km - GA2

Sonnige Frische

Bei frühlingshaften, sensationellen warmen 2°C geht es am Nachmittag raus zum laufen. Einlaufen und dann nach jedem Kilometer für 45" raus aus dem GA1 geschlapfe. Das ganze 10 mal und den Weg nach Hause zum auslaufen nutzten. Das Krafttraining vom Vortag macht sich für die ersten Kilometer bemerkbar in Form von steifer Haxn. Der zweite Teil von den gstarrigen Fiaß git es beim überqueren der Verdistraße beim Heimweg. Und da Zwerge mit an den Ampeln standen war ich ganz brav und bin erst bei angefordertem Grün über die Straße, sonst schlüpf ich da schon mal auch so rüber. Zu Hause wurde dann als erstes ein Joghurt mit frisch gepresstem Blutorangensaft inhaliert. 1:50:35 - run 13,49 km - GA1

Friss das Richtige

Wenn ein Klappergestell schlagartig in seinem Bewegungsdrang gestoppt wird und es weiterhin frisst und säuft wie eine siebenköpfige Raupe, ja dann geht die Formkurve nach unten und die Gewichtskurve nach oben. Da hilft nicht der beste Antriebsgendefekt wenn der Verbrennungsmotor im niedrigem Drehzahlbereich läuft. Die Folge ist mal wieder 10 Kilo zu viel nach der OP auf den Rippen zu haben die leider schon vor der OP zu gut gepolstert waren. Der Selbstbetrug der Bewegung gaukelt einem in solchen Situation vor das sich von alleine wieder alles regelt. Als Schwimmradlaufgewichtssportler ist es aber nicht so leicht mal sich einem Ernährungskonzept anzuschließen, zumindest geht es mir so. Paleo, Low Carb, Brigitte-Diät, Weight-Watchers, der Dschungel ist groß und dicht bewachsen. Ich will aber keine Ernährungskonzept das sich durch das Dickicht der Fettzellen wie eine Machete schlägt und eine Spur eines Bulldozers in Form von JoJo-Effekt hinterläßt. So bleibt mir nicht anderes ü

Ein Paar Haxen im Schleppnetz

Ist alles nur Training, das versuche ich meinem Gestell unterzujubeln. Doch es antwortet weiterhin mit Tageszipperlein. Am Sonntag waren es der Zeige- und Mittelzeh die maulten beim gehen. Heute irgendwie alle Gelenke, Sehnen und Bänder die jemals gerissen, überdehnt oder operiert wurden und da bleibt nicht viel übrig was dann nicht klappert am Gestell. Das rheumatische hat mich überrannt und dagegen hilft nur bewegen, bewegen und nochmals bewegen. Wie meist lese ich erst den Wasserzettel in der Umkleide. 3x300 Meter Kraul Arme stehen mit da drauf und ich habe nichts dabei um die Füße im Wasser anzuheben. Daher Füße über Kreuz und für Körperspannung sorgen um die Haxen nicht schleppnetzartig hinter sich her zuziehen. Als ich aus dem Wasser gestiegen bin hat sich auch das Zipperlein verzogen. Bewegung hilft. 1:06:22 - swim 2800 Meter - GA1

Auf geht's, pack mas.

Nach vier Tagen Pause geht es weiter mit Training unter verschärften Bedingungen.  Was hab ich mir denn nur bei der Meldung gedacht? Alles nur Freaks in Mannschaftstärke von den örtlichen Tri-Clubs und in der Mitte das Klappergestell.  Start um 11:12 im Wasser und ich saufe nach 100 Meter im Wasser ab und versuche die restlichen 400 nicht zu ertrinken.  Um 13:00 Uhr beginnt der Jagdstart und ich gehe nach meiner Schwimmzeit 0:10:53 später auf die Strecke.  Zwischen 12 und 13 Uhr zwickt und zwackt es überall im Gestell. Der Kopf sucht nach Gründen ins Auto zu steigen und nach Hause zu fahren.   Kaum bin ich los kommt mir der erste Mann entgegen, Frust.  Den kleinen Anstieg runter, wieder rauf, einen Schlenker nach rechts, Kehre... ich komme mir vor wie ein Hase der Haken schlägt. Wieder eine Kehre wieder rauf und runter dann geht es in die Bezikssportanlage wo es eine kleine Runde Stadion Cross gibt und wieder raus mit einem Schlenker auf den Bürgersteig um durch den Zielbogen